Girls Day 2016

Am 28.04.2016 war es wieder soweit: österreichweit wurde es jungen Mädchen ermöglicht naturwissenschaftliche und technische Berufsbilder kennenzulernen und in entsprechende Ausbildungsstätten und Unternehmen hinein zu schnuppern.

 

klasse!forschung unterstützte diese Aktion gemeinsam mit dem AMS Tirol sowie den klasse!forschung Partnern MCI-Managment Center Innsbruck mit seinen technischen Studiengängen und der Firma Bionorica research.

 

So wurden an 2 Standorten, Innsbruck und Lienz, Workshops durchgeführt, welche den Mädchen  Einblick in die Arbeitswelten der Bio – und Lebensmitteltechnologie gaben.

 

In Innsbruck gab es Gelegenheit in den Forschungsbereich der Biotechnologie hinein zu schnuppern. Am Department für Biotechnologie des Management Center Innsbruck erfuhren die jungen Mädchen wie es in einem Forschungslabor zugeht und an welchen interessanten Themen gerade geforscht wird. An Experimentierstationen konnten die Mädchen selbst das Eine oder Andere ausprobieren. Die ForscherInnen informierten zudem über Ausbildungsmöglichkeiten am MCI.

 

Danach ging‘s weiter in die Praxis: Das Unternehmen Bionorica research  ist spezialisiert auf die Produktion von Medikamenten aus Naturstoffen und führte die Mädchen im Rahmen einer Betriebserkundung  durch das Unternehmen und gewährte Einblick in aktuelle Forschungsentwicklungen.

 

In Lienz stand das Thema Lebensmitteltechnologie auf dem Programm: ForscherInnen des MCI packten ihre Koffer und fuhren nach Osttirol, um am BRG/BG Lienz gemeinsam mit interessierten Mädchen den Vitamin C Gehalt in ihren Lieblingsfruchtsäften zu bestimmen.

 

Es wurde fleißig pipettiert, gemessen und gerechnet und die Mädchen konnten mit guten Ergebnissen aufwarten: die von Ihnen analysierten Vitamin C Werte stimmten sehr gut mit den auf den Getränkepackungen „versprochenen“ Vitamin C Konzentrationen überein.

 

Noch etwas wurde erforscht: es wurde ein Zusammenhang unterschiedlicher Ergebnisse der Analysen mit dem Ablaufdatum der Fruchtsäfte hergestellt. Dies wurde gemeinsam mit den Forschern folgendermaßen interpretiert: Vitamin C baut sich bei längerer Lagerzeit ab und die Industrie reagiert darauf mit höheren Vitamin C Dosierungen um bis zum Ende der Haltbarkeit der Fruchtsäfte den angegebenen Vitamin C Gehalt zu garantieren.