Hast du dich schon immer gefragt wie die winzigen Borkenkäfer in der Lage sind so hartes Material wie Holz abzubauen und gar zu verdauen?
Im Rahmen eines ganztägigen Praktikums, veranstaltet von der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Medizinischen Universität Innsbruck, machten sich SchülerInnen der Praxis NMS Innsbruck, des Gymnasiums Paulinum und der Chemie HTL Kramsach auf, um mit Lupen und Stereomikroskopen die unsichtbaren Pilze und deren Geheimnisse sichtbar zu machen. Des Weiteren wurde bis zur Wurzel der Bäume vorgedrungen um zu verstehen wie Bäume in der Lage sind Wasser und wichtige Nährstoffe aufzunehmen. Auch hier haben sie Pilze als Verbündete, die zu finden Ziel des Praktikums war.
Nichts ist für die Ewigkeit, so ergeht es auch dem Holz – von Pilz-Hand erschaffen wird es durch andere Pilze wieder abgebaut. So begaben sich die SchülerInnen auf die Suche nach dem sagenumworbenen „Hallimasch“. Weiters erforschten sie den Aufbau und Nutzen von Baumschwämmen und enthüllten Geheimnisse, die Ötzi schon wusste und die wieder in Vergessenheit geraten sind.
Wir bedanken uns bei Michaela Lackner und ihrem Team für die spannenden und lehrreichen Workshoptage am Biozentrum.