MINT Tirol

MINT-TAGE RS CHIEMSEE - KIT:ABWASSER IM KLÄRWERK ROSSAU UND BESUCH FABLAB INNSBRUCK

Im Rahmen der MINT-Tage der RS Chiemsee nahmen Schüler:innnen der 10. Klasse an spannenden Workshops teil.

Im Rahmen der MINT-Tage der RS Chiemsee nahmen Schüler:innnen der 10. Klasse an spannenden Workshops teil. Dazu zählten der KIT:Abwasser Workshop begleitet durch eine Führung durch das Klärwerk Rossau sowie der Besuch des FABlab Innsbruck.


Ist Wasser das kostbarste Gut der Welt? Dies war eine der zukunftsrelevanten Fragen, der sich die Schüler:innen im Rahmen des Workshops KIT:Abwasser im Klärwerk Rossau gemeinsam mit Vanessa Färber, Projektmanagerin bei klasse!forschung und Geographin, auf den Grund gingen.
Die rege Beteiligung der Schüler:innen verdeutlichte die gesellschaftliche Relevanz der anhaltenden Herausforderungen betreffend Abwasser, Wasserneugewinnung in Verbindung mit Wasserknappheit und der weltweiten Wasserverteilung.


Anhand des KIT:Abwassers erlangten die Schüler:innen praxisnahe Einblicke in wissenschaftliche Methoden zur Abwasserreinigung. Mit Begeisterung stellten sie sich einer Herausforderung, bei der sie aus stark verschmutztem Abwasser – mit Öl, Grobstoffen und gelösten Stoffen – durch verschiedene Reinigungsschritte erfolgreich relativ sauberes Wasser gewannen. Diese Aufgabe wurde von allen Gruppen mit Erfolg gemeistert.


Im Anschluss wurde ein kurzer Filmbeitrag präsentiert, der die Abwasserproblematik in Entwicklungsländern mit einem Fokus auf die eingeschränkten Möglichkeiten der dortigen Abwasserreinigung näher beleuchtete.


Zum Abschluss erhielten die Schüler:innen eine außergewöhnliche Gelegenheit: Sie nahmen an einer Führung durch das Klärwerk Rossau teil und erlangten Einblicke in die Arbeitsprozesse und Strukturen eines Klärwerks.

Video-Einblicke vom Workshop


Am selben Tag erhielten die Schüler:innen spannende Einblicke in der Welt der Fabrikation bei ihrem Besuch im FABlab Innsbruck. Unter der fachkundigen Leitung von Alexander Schuierer, einem Mitarbeiter des FABlabs wurden die Schüler:innen durch den gesamten Fabrikationsprozess – von der Ideenentstehung im Kopf über die Realisierung bis hin zum gewünschten Endprodukt – geführt.
Zusätzlich erfuhren die Teilnehmer:innen während einer Führung durch das Labor mehr über die Funktionsweise und Anwendungsgebiete verschiedener Maschinen, darunter ein 3D-Drucker und ein Lasercutter.


Gemeinsam mit Alexander Schuierer fertigten die Schüler:innen im Anschluss ein Klassenschild an, was zu einer lebhaften Diskussion über die Umsetzung und die Auswahl der Motive führte. Das entstandene Werkstück konnte sich sehen lassen und beeindruckte nicht nur die Schüler:innen.